Mund Nasen Schutz aus Stoff kaufen – MNS Maske: Waschbar und wiederverwendbar

Das Jahr 2020 steht ganz im Schatten des Coronavirus – und das weltweit. Der Virus hat sich rasant auf der ganzen Welt verbreitet und viele Menschenleben gefordert. Die Allgemeinbevölkerung ist währenddessen mit zahlreichen Maßnahmen im Alltag konfrontiert, welche insbesondere Hygienevorschriften und das soziale Leben beeinflussen. Dabei hat das Coronavirus zahlreiche wirtschaftliche, sozioökonomische und gesellschaftliche Folgen.

Die offensichtlichste Veränderung auf deutschen Straßen ist aber ohne Frage die Bekleidung der Leute. Denn Mundschutzmasken und Handschuhe gehören zu den wichtigsten Accessoires 2020, wenn doch nicht gewollt. Dies stellt die Bevölkerung ebenso vor Herausforderungen, immerhin ist der Mund-Nase-Schutz hierzulande keine Üblichkeit. Daher wirft die neue Empfehlung Fragen auf. Hier erfahren Sie alles, was es zum Mundschutz in Verbindung mit dem Coronavirus zu wissen gibt.

 

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Coronavirus: Was ist das überhaupt?

Es gibt nicht den einen Coronavirus. Stattdessen handelt es sich um eine große Gruppe von Viren, welche aus über 100 Arten besteht. Der Name „Corona“ stammt dabei aus dem Lateinischen und bedeutet Krone. Diesen hat der Virus verliehen bekommen, da seine Oberfläche über eine kronenähnliche Struktur verfügt. Dennoch wird mit „Coronavirus“ ohne jeglicher Zusatzbegriffe im Jahre 2020 stets der Coronavirus Sars-CoV-2 gemeint. Er ist das erste Mal Ende 2019 auf einem chinesischen Wildtiermarkt aufgetreten und hat sich von hier aus über die ganze Welt verbreitet.

Zwar gibt es immer wieder Spekulationen, ob das Virus in einem Labor entwickelt worden sei, jedoch ist hierzu nichts bestätigt. Doch Ursprung hin oder her: COVID-19 (Abkürzung für: coronavirus disease 2019) ist eine ernstzunehmende Krankheit. Während die Fallzahlen in China dabei sanken, steigen sie in großen Teilen der westlichen Welt, inklusive Deutschland, weiter an. Mit den Neuerkrankungen steigen auch die Sterbefälle. Denn trotzdem der neuartige Coronavirus bei 80 % nur einen leichten, grippeähnliche Verlauf hervorruft, endet er bei Personen mit Vorerkrankungen sowie Senioren oft tödlich. So handelt es sich um eine Lungenwegerkrankung, welche die Betroffenen im tödlichen Verlauf qualvoll ersticken lässt.

Sicherheitsmaßnahmen Coronavirus: So schützen Sie sich und andere

Da seit auftreten von COVID-19 die Krankenversorgung überbelastet sind, die Betten in Krankenhäusern überbelegt sind und betroffene Regionen vor große Herausforderungen gestellt werden, wurden unterschiedlichste Sicherheitsmaßnahmen entwickelt. Diese betreffen insbesondere das soziale Leben. So wurden zahlreiche Betriebe eingestellt, während der soziale Kontakt gemieden werden sollte. Social Distancing ist hier Devise. Das soll heißen:

  • Mindestabstand von 2 Metern, Körperkontakt inklusive bei Begrüßungen vermeiden
  • keine Menschenansammlungen
  • Treffen, Besuche und ähnliches vermeiden

Gleichzeitig sollte die Hygiene beachtet werden, da in Zeiten von Corona wieder klar wird, wie wichtig das Händewaschen eigentlich ist. Die Empfehlung lautet, regelmäßig und nach jedem Kontakt mindestens 20 Sekunden mit Seife Händewaschen. Außerdem sollten Sie sich nicht einfach ins Gesicht greifen. Doch wo findet etwaige Schutzbekleidung, wie Schutzmasken oder Handschuhe, Platz?

Mund Nasen Bedeckung gegen Coronavirus tragen: Ist es sinnvoll?

Am Anfang der Coronakrise wurden Personen mit Mundschutz und Co belächelt. Hierbei wurde gesagt, dass die Schutzmaske keine Auswirkung auf die Verbreitung hätte und überdies überflüssig wäre, da sich das Coronavirus hauptsächlich per Tröpfcheninfektion verbreitet. Diese geschehen meistens durch Speichel, welcher beim Reden, Lachen und Co ausgesondert wird. Es sei daher ausreichend, soziale Kontakte zu vermeiden. Die Situation hat sich jedoch schnell geändert, nachdem die Fallzahlen stiegen. Mittlerweile gibt es überall die Empfehlung, Mundschutz und Handschuhe zu tragen. In manchen Regionen ist dies sogar Pflicht. Gleichzeitig muss dennoch differenziert werden. Denn nein, Mundschutz und Co helfen nicht gegen das Coronavirus. Aber ja, sie sind sinnvoll.

An erster Stelle steht immer noch das Meiden von sozialen Kontakten. Tun Sie dies, kann kaum etwas schiefgehen, sofern der Virus nicht von Ihren Familienmitgliedern oder Mitbewohnern ins Haus getragen wird. Schutzmasken helfen dabei nicht, das Coronavirus vor dem Eintreten in Ihren Körper und infolgedessen der Erkrankung zu schützen. Dies ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Er hilft jedoch sehr wohl, um andere Personen in Ihrer Umgebung vor einer möglichen Erkrankung Ihrerseits zu schützen. Denn mit einem Mund-Nase-Schutz werden Absonderungen und Tröpfchen beim Niesen, Husten oder Sprechen abgefangen. Sie vermeiden daher, dass diese in die Luft gelangen und bei möglicher Erkrankung, jemanden anstecken. Trotzdem die Schutzmasken Sie also nicht schützen, helfen Sie beim Eindämmen der Verbreitung von COVID-19.

Schutzmaske ungleich Schutzmaske? Diese Arten gibt es

In Sachen Mundschutz in Zeiten des Coronavirus, stellt sich immer wieder die Frage, ob es denn unbedingt eine Gesundheitsmaske sein müsse? Viele Personen möchten im Alltag nicht mit blauen oder weißen Stoff vor dem Mund herumrennen, weswegen sich hier ein ganz neuer Sektor entwickelt hat. Atemschutzmasken in verschiedenen Designs und Farben sowie mit unterschiedlichsten Funktionen boomen. Gleichzeitig herrscht ein einzunehmender Mangel an Schutzmasken in deutschen Krankenhäusern. Wo liegt hier also der Unterschied?

Partikelfilter Masken

Der „echte“ Mund-Nase-Schutz, welcher auch von medizinischem Personal oder Personen im Krankenhaus getragen werden muss, ist zertifiziert und verfügt über ausgeklügelte Filterfunktionen. Dabei reichen die kleinsten Partikel nicht durch das Material, wodurch die Ansteckungsgefahr effektiv gesenkt wird. Hier wird in FFP-2 und FFP-3 unterschieden. Dabei handelt es sich um Schutzstufen, wobei FFP für „filtering facepiece“ steht.

Beim Coronavirus ist ersteres ausreichend. Schutzmasken mit der Stufe FFP-3 schützen hingegen sogar vor radioaktiven Partikeln. Auf der Straße werden Sie jedoch hauptsächlich auf Personen mit günstig erworbenen oder selbstgermachten Schutzmasken treffen. Auch bei den Modellen, welche kostenlos in Geschäften und Co verteilt werden, handelt es sich um keine zertifizierten Produkte.

Sind waschbare selbstgemachte Schutzmasken aus Baumwolle auch sinnvoll?

Da der einfache Mund-Nase-Schutz in Krankenhäusern nicht angewendet werden darf, stellt sich die Frage, ob einfache Modelle überhaupt sinnvoll sind. Im Grunde ja. Denn bei Schutzmasken geht es in erster Linie darum, dass Flüssigkeiten abgefangen werden. Außerdem wird oft gesagt, dass der Mund-Nase-Schutz ein häufiges Anfassen des Gesichts verhindert. Diese Funktion erfüllen gefaltene Oberteile, Schals und eben modische Gesundheitsmasken gleichermaßen. Diese können daher getrost verwendet werden, um im Alltag zusätzliche Maßnahmen zur Prävention von COVID-19 durchzuführen.

Das ist beim Tragen einer Schutzmaske zu beachten

Schutzmaske hin oder her; Hygienevorschriften müssen weiter befolgt und soziale Kontakte immer noch vermieden werden. Beachten Sie außerdem, dass der Mundschutz nur von einer Person getragen und niemals geteilt werden sollte. Dieses Vorgehen würde den kompletten Sinn hinter der Maske verfehlen. Und ein kleiner Tipp zum Schluss: Auch Einwegmasken lassen sich meist mehr als einmal tragen.