Cholesterinsenker ohne Rezept kaufen – Cholesterin Medikamente rezeptfrei per Ferndiagnose & Online Rezept bestellen

Die cholesterinsenkenden Medikamente, sogenannte Cholesterinsenker, gehören zu den Statinen innerhalb der Medikamentenkategorie. Sie senken den Cholesterinspiegel effektiv. Auch die „HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren“ (HMG-CoA-Reduktase-Hemmer) gehören dazu. Ebenso zählen die CSE-Hemmer (Cholesterinsyntheseenzymhemmer) zu diesen Medikamenten. Wichtig zu wissen ist, dass diese Medikamente laut Cochrane-Review-Studien zur Senkung des gefährlichen LDL-Cholesterins führen.

Der Wert hier ist 40 mg/dl und damit kann man das Risiko für einen Schlaganfall um 22 Prozent reduzieren. Das Risiko, an einem Herzinfarkt zu erkranken minimiert sich hingegen um 27 Prozent. Die allgemeine Sterberate bzw. das Sterberisiko wird um 14 Prozent vermindert. Es lohnt sich also, über die Einnahme von Cholesterinsenkern nachzudenken.

Cholesterinsenker rezeptfrei in Deutschland bestellen

Arzt

  • In Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist es legal möglich, Cholesterin Medikamente ohne Rezept vom Arzt online zu kaufen.
  • Rezepte für Arzneimittel wie für Cholesterinsenker können auf Grundlage der EU-Richtlinie zur Patientenmobilität, per Ferndiagnose aus dem EU-Ausland (Holland bzw. Niederlande oder England) ausgestellt werden.
  • Die Ferndiagnose wird durch einen Online-Fragebogen zur eigenen Person erstellt.
  • Daraufhin wird ein Online-Rezept gewährt, das direkt an die Online-Apotheke weiter gegeben wird.
  • Das Medikament kann sofort mit Express Versand verschickt werden.

Medikamente um den Cholesterin zu senken ohne Rezept online kaufen

Hier stellen wir Ihnen 100% legale und seriöse Anbieter für Cholesterin Medikamente per Online-Rezept vor:

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Bei Dokteronline erhältliche Cholesterin Präparate:

  • Atorvastatin
  • Crestor
  • Ezetrol
  • Fluvastatin
  • Gemfibrozil
  • Inegy
  • Lescol (Fluvastatin)
  • Lipitor
  • Lipostat
  • Omacor
  • Pravastatin
  • Rosuvastatin
  • Simvastatin
  • Simvastatin (zocor)
Cholesterinsenker bei Dokteronline.de

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Bei Treated erhältliche Cholesterin Präparate:

  • Atorvastatin
  • Crestor
  • Ezetrol
  • Fluvastatin
  • Lipitor
  • Lipostat
  • Locol (Lescol)
  • Simvastatin
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Cholesterinsenker bei Treated.com

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Bei Fernarzt erhältliche Cholesterin Präparate:

  • Atorvastatin-ratiopharm
  • Crestor
  • Ezetrol 10 mg
  • Fluvastatin-ratiopharm 20 mg
  • Fluvastatin HEXAL 40 mg
  • Inegy
  • Omacor 1.000 mg
  • Pravastatin-ratiopharm
  • Simvastatin-ratiopharm
Cholesterinsenker bei Fernarzt.com

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Bei 121doc erhältliche Cholesterin Präparate:

  • Atorvastatin
  • Crestor 5mg
  • Fluvastatin
  • Lescol 40mg
  • Lipitor
  • Lipostat
  • Pravastatin
  • Simvastatin 20mg
  • Zocor
Cholesterinsenker bei 121doc.com

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Bei Zavamed erhältliche Cholesterin Präparate:

  • Atorvastatin
  • Crestor
  • Fluvastatin
  • Inegy
  • Pravastatin
  • Simvastatin 1A
HET Medikamente bei Zavamed.com

Cholesterinsenker

Wann werden sie eingesetzt?

Die sogenannten „Statine“ werden immer dann eingesetzt, wenn erhöhte Cholesterinwerte vorhanden sind. Oder wenn das Risiko eines Schlaganfalles besonders hoch ist und diesem vorgebeugt werden sollte. Wer zu den Risikogruppen gehört, wie beispielsweise Bluthochdruck-Patienten, der sollte sie einnehmen. Auch Diabetes Patienten, besonders, wenn sie zusätzlich noch rauchen, sollten über eine Einnahme in Absprache mit dem Arzt nachdenken. Bei einer Verkalkung der Herzkranzgefäße kommen diese Medikamente ebenfalls zum Einsatz. Nach einem Herzinfarkt werden die Statine empfohlen, sogar wenn die Cholesterinwerte nicht erhöht sind.

Welche Wirkstoffe gibt es? Wie wirken sie?

Zu den Wirkstoffen aus der Gruppe der „Statine“ gehören alle Medikamente, die mit -statin enden. Das wäre beispielsweise Pravastatin, Lovastatin, Fluvastatin, Atorvastatin, Simvastatin oder Rosuvastatin. Die Cholesterinsenker wirken so, dass sie ein spezielles Enzym im menschlichen Körper hemmen. Das ist die „HMG-CoA-Reduktase“. Diese stellt Cholesterin her und wenn das Enzym blockiert ist, dann gibt es weniger Cholesterin in den jeweiligen Zellen. Es entwickelt sich dann eine Art Cholesterinmangel in den Zellen. Dieser wird insofern behoben, dass die Zellen dann mehr von dem LDL-Cholesterin (aus dem Blut) aufnehmen. Das bewirkt, dass der LDL-Cholesterin-Wert sinkt. Die Statine können den „HDL-Spiegel“ jedoch leicht erhöhen. Es wird auch das überschüssige Cholesterin durch das HDL-Cholesterin dann direkt aus dem Gewebe in das Organ Leber transportiert. Allgemein wirken sich die Statine positiv auf die Blutfettwerte aus und hemmen die Entzündungsprozesse. Die arteriosklerotischen Ablagerungen (Gefäßwände) werden damit vermieten.

Gibt es natürliche Cholesterinsenker / Hausmittel?

Im Allgemeinen gelten Sojaprodukte und Zitrusfrüchte als natürliche Cholesterinsenker. Die Bergamotte, eine Zitrusfrucht und allgemein Sojaprodukte sind hier also positiv. Auch sportliche Betätigung wirkt sich als Cholesterinsenker der natürlichen Art aus. Ebenfalls Entspannungsrituale. Ein moderates Ausdauertraining beispielsweise ist angesagt. Dazu zählt auch ein Spaziergang, bei dem man leicht ins Schwitzen kommt. Regelmäßige Bewegung hilft hier mehr, als ein hartes Training nur einmal die Woche. Auch Yoga und die progressive Muskelentspannung sowie andere Entspannungstechniken helfen, die Blutfettwerte zu senken.

Ebenfalls als Hausmittel gilt die Heilerde, sie bindet das überschüssige Fett im Blut. Stoffe, der Körper nicht benötigt, also auch das überschüssige Fett, werden mit Heilerde gebunden. Die Heilerde kann entweder im Internet oder in der Apotheke gekauft werden oder im Drogeriemarkt. Als Pulver oder Kapseln ist sie erhältlich. Ersteres einfach ins Wasser einrühren und dann trinken.

Ein weiterer wichtiger Faktor zur natürlichen Hilfe gegen zu hohes Cholesterin ist eine gesunde Gewichtsreduzierung. Übergewicht führt immer zu hohen Cholesterinwerten. Eine radikale Blitzdiät ist hier nicht zu empfehlen. Eine dauerhaft ausgewogene und gesunde Ernährung hingegen und ein moderates Training sind empfehlenswert, damit das Fett besser verbrannt wird und auf Dauer die Cholesterinwerte sinken.

Cholesterin durch Ernährung senken

Die richtige Ernährung ist bei hohem Cholesterin ganz entscheidend und kann einen riesigen Unterschied machen. Früher hieß es, Eier sollte man meiden und Butter ebenfalls, doch so einfach ist es nicht. Eine gesunde Ernährung ist jedoch unentbehrlich bei hohem Cholesterin. Bestimmte Lebensmittel senken Cholesterin nachweislich. Die richtigen Fettsäuren sind hier zu erwähnen. Die einfach ungesättigten Fettsäuren können auf Dauer das LDL-Cholesterin und den gesamten Cholesterin-Spiegel senken. Allerdings sollte man sie nicht in zu großen Mengen verzehren. Wer zu viele gesättigte Fettsäuren zu sich nimmt, erhöht wiederum das LDL-Cholesterin.

Ballaststoffe

Auch Ballaststoffe und Vollkornprodukte sind zu empfehlen, wenn es um eine Ernährung geht, die Cholesterin senkt. Hierbei sollte auf Weißmehlprodukte verzichtet werden. Die langsamen Kohlenhydrate (Vollkornreis, Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Haferflocken), sind hingegen zu empfehlen. Sie senken den LDL-Wert auf Dauer. Eine cholesterinarme Kost sollte also gute Kohlenhydrate aus Vollkorn beinhalten.

Auch Nüsse sind wichtig, wenn es um die Senkung des Cholesterinwertes geht. Es sollte jedoch auf gesalzene Nüsse verzichtet werden. Nüsse enthalten auch die guten Omega-Fettsäuren. Ebenfalls wichtig sind Eier, die gar nicht so viel Cholesterin enthalten, wie es immer heißt. Sie beinhalten aber hochwertige Aminosäuren und viele wertvolle Nährstoffe, die ebenfalls wichtig sind. Man kann 14 Eier in der Woche ohne Probleme essen.

Obst und Gemüse

Selbstverständlich ist Obst und Gemüse wichtig, damit man das Cholesterin auf Dauer durch die gesunde Ernährung senkt. Leichtes Gemüse oder Salat als Beilage ist wichtig, anstatt zu viele Kohlenhydrate zu essen. Die Dressings sollten aus Rapsöl, Walnussöl oder Leinöl gemacht werden, die enthalten besonders viele Omega-3-Fettsäuren.

Sehr empfehlenswert sind auch Erbsen, wenn man durch die Ernährung den Cholesterinwert senken möchte. Erbsen enthalten Saponinen. Diese können den Cholesterin-Spiegel senken und stärken außerdem das Immunsystem. Saponine sind in vielen Heilpflanzen enthalten, die effektiv wirken. In der Roten Beete und im Spargel sind sie auch enthalten.

Wer Cholesterin durch Lebensmittel senken will, der sollte auch regelmäßig Erbsen zu sich nehmen. Darin enthalten sind Saponinen, die den Cholesterin-Spiegel senken und das Immunsystem stärken. Saponine sind Inhaltsstoffe von Heilpflanzen, die sehr wirksam sein sollen. Sie sind in Spargel und Roter Bete enthalten. Auch grüne Artischocken helfen, wenn man zu den grünen Artischocken greift. Sie senken den Cholesterinspiegel effektiv. Auch Äpfel sind gesund, wenn man durch Lebensmittel diesen Blutwert senken möchte. Darin enthalten sind Ballaststoffe, die vor allem in gedünsteter und getrockneter Form, Cholesterin senken. Das gilt auch für Auberginen, Karotten und Bananen.

Alkohol und zuckerhaltige Getränke vermeiden

Es gibt jedoch auch Lebensmittel, die man bei einer cholesterinarmen Ernährung eher meiden sollte. Dazu zählen süße Säfte und Limonaden sowie Alkohol und Smoothies. Grundsätzlich sollte auf Weißmehlprodukte verzichtet werden. Dazu zählen auch Pommes frites, Chips, Nudeln und andere Lebensmittel aus Weißmehl. Sie enthalten viel Cholesterin und sollten, soweit es möglich ist, vom Speiseplan gestrichen werden. Ebenfalls gibt es den Tipp, die gesüßten Konserven im Obstbereich zu meiden. Auch Kompotts mit Zucker sind ungesund für den Cholesterinspiegel. Salate, die ein fettes Dressing haben oder Rahmgemüse sind ebenfalls nicht zu empfehlen. Beim Fleisch und Fisch sollte man darauf achten, Haut, Innereien, fettige Wurstwaren und Fleisch mit viel sichtbarem Fett zu vermeiden. Ebenfalls panierten Fisch, Meeresfrüchte und Räucherfisch. Süßigkeiten sind besonders in Form von Sahneeis oder Kuchen nicht anzuraten und auch Torten können den Cholesterinspiegel erhöhen. Fruchteis und Fruchtgummis sowie Lakritze erhöhen ebenfalls den Cholesterinspiegel.

Bei den Fetten eignen sich Palmkernöl, Kokosfett und alle tierischen Fette nicht, um den Cholesterinspiegel zu reduzieren. Mayonnaisen und Remoulade sowie fettige Dressings und Soßen sind zu meiden.

Der Apfel hingegen enthält Pektine, die das LDL-Cholesterin (im Darm) senkt. Ein Apfel pro Tag schützt angeblich vor einem Herzinfarkt, und zwar mehr, als die sogenannten cholesterinsenkenden Medikamente. Auch Heidelbeeren und Birnen senken die Blutfettwerte nachweislich. Die Avocado, eine grüne Bitterfrucht, steckt voller einfach ungesättigter Fettsäuren. Laut Studien aus den USA (Pennsylvania) reicht eine Avocado am Tag aus, damit der Cholesterinspiegel täglich gesenkt wird. Die Avocados enthalten Fette, die das gute HDL-Cholesterin unterstützen und das schlechte LDL-Cholesterin wiederum aus den Arterien heraustransportieren.

Grüntee

Auch Grüntee gilt mit seinen zellschützenden wertvollen Antioxidantien als Hilfe beim Senken des Cholesterins. Die enthaltenen Saponine binden das schädliche Cholesterin und auch die Aufnahme des Fettes aus der Nahrung. Man sollte vier Tassen Grüntee pro Tag trinken oder Grüntee-Kapseln zu sich nehmen, um das Gesamtcholesterin zu senken. Damit wird das schlechte LDL-Cholesterin reduziert laut der wissenschaftlichen Studien.

Auch ein hochwertiges, biologisches und kalt gepresstes Olivenöl aus dem Mittelmeerraum ist eine gute Idee auf dem Speiseplan. Menschen aus diesen Regionen sterben seltener an Herzerkrankungen. Das Olivenöl hat einfach ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf das schlechte Cholesterin auswirken. Auch das kalt gepresste Rapsöl, das Hanföl, das Walnussöl oder auch Leinöl können hier helfen.

Walnüsse enthalten sowohl ungesättigte Fettsäuren als auch Omega-3-Fettsäuren und schützen somit das Herz-Kreislauf-System besonders nachhaltig. Eine Handvoll Walnüsse am Tag kann den Cholesterinspiegel senken und auch im Müsli oder als Snack in der Ernährung integriert werden. Ebenso gesund sind Kürbiskerne, Cashewkerne und Mandeln sowie Leinsamen.

Tomaten enthalten Lycopin, einen Farbstoff, der für das Rot sorgt. Durch das Lycopin kann sich das Cholesterin nicht mehr gut ablagern (Wände der Blutgefäße). Die Blutfettwerte können so reguliert werden. Es empfiehlt sich, regelmäßig Tomatensalat, Tomatensuppe oder selbstgemachte Tomatensoße zu verzehren, denn erst durch das Erhitzen kann das Lycopin vom Körper gut verarbeitet werden.

Knoblauch ist ebenfalls cholesterinfreundlich, denn die enthaltene Schwefelverbindung wirkt sich blutverdünnend aus. Damit kann man der Arteriosklerose bei den Blutgefäßen vorbeugen. Alliin ist ein weiterer Wirkstoff, der in Knoblauch enthalten ist. Er hemmt die Enzyme bei einer Cholesterinsynthese und verbessert somit dauerhaft die Cholesterinwerte. Auch Bärlauch, Zwiebeln und Lauch haben diese cholesterinsenkende Wirkung.

Zartbitterschokolade

Des Weiteren ist Zartbitterschokolade, also die dunkle Schokolade gesund. Sie enthält einen hohen Kakaoanteil und ist somit gefäßfreundlich. Allerdings sollte man auf einen Kakaoanteil von mindestens 70 Prozent achten, dann enthält die Zartbitterschokolade genügend Polyphenole, die wiederum die Blutfettwerte positiv beeinflussen. Damit steigert sich das gute HDL-Cholesterin. Besonders Ingwer ist durch das Ginerole positiv, wenn man hohe Blutfettwerte hat. Grundsätzlich kann man sagen, das Cholesterin in Gallensäure verwandelt wird durch den Ingwer und damit werden die Cholesterinwerte gesenkt. Zwei Gramm sollte man täglich vom leckeren Ingwer zu sich nehmen, damit diese Wirkung eintritt. Im Tee oder in leckeren asiatischen Gerichten schmeckt er besonders gut.

Wildlachs

Auch Lachs, besonders Wildlachs, zählt zu den natürlichen Cholesterinsenkern. Er enthält viele Omega-3-Fettsäuren und es empfiehlt sich, ihn nicht mit viel Fett anzubraten, sondern lieber zu dünsten oder zu grillen. Kichererbsen sind sehr gesund, beispielsweise in Falafel oder im Hummus. Sie liefern viele Ballaststoffe und senken somit den Cholesterinspiegel. Die kleinen Kraftpakete enthalten außerdem Saponinen, die wiederum die Ablagerung des schlechten Cholesterins an den Gefäßwänden verhindern. Den gleichen Effekt haben Linsen, Bohnen, Erbsen und andere Hülsenfrüchte. Sie helfen, die schlechten LDL-Cholesterinwerte effektiv zu senken und in Schach zu halten.

Was sind typische Nebenwirkungen?

Die Nebenwirkungen der Cholesterinsenker, der sogenannten Statine, sind ebenfalls zu beobachten. Dazu zählen beispielsweise Beschwerden innerhalb der Muskulatur. Es können Muskelschmerzen auftreten, die sogar bis zur Zersetzung der Muskelfasern reichen können. Das wäre dann eine lebensbedrohliche Nebenwirkung, die jedoch selten vorkommt. Selbstverständlich hängt die Auswirkung der Cholesterinsenker vom jeweiligen Produkt ab. Je nach Präparat und je nachdem, welche Dosis man nimmt, kann die Muskulatur betroffen sein.

Wer also die Statine in großer Menge einnimmt, hat hier ein erhöhtes Risiko, dass der Cholesterinsenker die Muskulatur angreift. Auch die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten zusammen kann die Muskelbeschwerden bei der Statin-Therapie auslösen. Meistens findet der behandelnde Arzt dann eine Alternative und schreibt einen anderen Cholesterinsenker auf. Teilweise ist es auch möglich, dass man die Dosis reduzieren kann. Es wird auch behauptet, dass die Einnahme von Q10 Tabletten die Muskelschmerzen lindern können. Der behandelnde Arzt sollte zu Hilfe gezogen werden, wenn es um einen dunklen Urin und Muskelschmerzen geht.

Eine weitere mögliche und unangenehme Nebenwirkung der Statine ist es, dass sie die Blutzuckerwerte erhöhen können. Damit steigt das Risiko, an Diabetes zu erkranken enorm. Hier lohnt es sich, dass man viel Bewegung im Alltag integriert und somit die überflüssigen Pfunde erst gar nicht entstehen lässt. Damit kann man dieser Nebenwirkung schnell entgegenwirken.

Auch erhöhte Leberwerte, Kopfschmerzen, Juckreiz, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Beschwerden sind mögliche Nebenwirkungen von Cholesterinsenkern.

Was muss bei der Einnahme beachtet werden?

Bei der Einnahme sollte man beachten, dass mögliche Lebererkrankungen oder Muskelerkrankungen geben eine Einnahme sprechen. Auch stillende oder schwangere Frauen sollten auf die regelmäßige Einnahme von Statinen verzichten.

Wer die Cholesterinsenker jedoch nehmen muss, sollte dies immer abends tun. Teilweise wird die Aufnahme des Medikaments durch das Essen beeinträchtigt. Grapefruits sollte man daher nicht esse, da sie den Spiegel der Statine erhöhen könnten (im Blut). Die Packungsbeilage ist allgemein zu beachten, damit keine Einnahmefehler entstehen. Es lohnt sich, die genaue Einnahme des Präparates mit dem Apotheker oder Arzt zu besprechen.

Durch eine regelmäßige Bestimmung der Leberwerte, der Leberfunktion und der Creatinkinase (CK, Enzym) im Blut, kann man die eventuellen Nebenwirkungen frühzeitig erkennen. Das Enzym Creatinkinase wird bei einer Zerstörung der Muskelfasern eventuell freigesetzt. Daher sollte auch dieser Wert im Blut bestimmt werden.

Auch andere Medikamente vertragen sich teilweise nicht mit Cholesterinsenkern. Dazu zählen manche Antibiotika (Erythromycin, Clarithromycin) oder auch Mittel gegen Pilze, wie beispielsweise Ketokonazol oder Itraconazol (Antimykotika). Ebenfalls sind fettsenkende Fibrate, Immunsuppressiva (Ciclosporin) oder Medikamente gegen HIV teilweise in Kombination nicht machbar. Wer Statine einnehmen muss, sollte immer den Arzt oder Apotheker darauf aufmerksam machen. Auch wenn man nicht verschreibungspflichtige Medikamente in der Apotheke kauft, sollte man erwähnen, dass man Cholesterinsenker zu sich nimmt. Teilweise gibt es immer wieder Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen in Kombination mit anderen Mitteln. Es gibt andere Therapieoptionen für ein alternatives Präparat, das sich problemlos mit den Cholesterinsenkern kombinieren lässt.

Wie lange nimmt man Cholesterinsenker ein? Wann sollte man sie absetzen?

Nebenwirkungen bei der Einnahme von Cholesterinsenkern sind zwar oft vorhanden, doch in den wenigsten Fällen führen sie zum Absetzen des Medikamentes. Nach einem initialen Absetzen kann die Statin-Therapie meist wieder aufgenommen werden. Dadurch gibt es weniger Todesfälle mit Schlafanfällen oder Herzinfarkten.

Die Medikamente zum Senken des schlechten Cholesterins müssen lebenslang eingenommen werden. Wenn man den Senker wieder absetzt, steigt auch der Cholesterinwert wieder an und damit steigt das Risiko für die gefürchteten Folgeerkrankungen wieder an, wie beispielsweise der Herzinfarkt. Durch das sichere Gefühl, das Patienten bei der Einnahme von Cholesterinsenkern haben, fühlen sich viele Patienten sicher und ignorieren die anderen Empfehlungen, wie eine gesunde Ernährung oder viel Bewegung.

Wer eine milde Ausprägung des Cholesterinwertes hat, kann es mit einer Ernährungsumstellung alleine probieren, um wieder Normalwerte zu erzielen. Auch viel Bewegung ist hier hilfreich. Wer jedoch trotzdem erhöhe Cholesterinwerte hat, muss eine dauerhafte Medikation mit Cholesterinsenkern in Erwägung ziehen.