Verschreibungspflichtige Appetitzügler ohne Rezept kaufen – Abnehm Medikamente rezeptfrei per Ferndiagnose & Online Rezept bestellen

Appetitzügler sollen den Hunger stoppen und beim Abnehmen helfen. Einige Präparate werden bei gesundheitsgefährdendem Übergewicht verschrieben.

Appetitzügler Tabletten rezeptfrei in Deutschland bestellen

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  • In Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist es legal möglich, rezeptpflichtige Appetitzügler vom Arzt online zu kaufen.
  • Rezepte für Abnehmtabletten wie Appetitzügler können auf Grundlage der EU-Richtlinie zur Patientenmobilität, per Ferndiagnose aus dem EU-Ausland (Holland bzw. Niederlande oder England) ausgestellt werden.
  • Die Ferndiagnose wird durch einen Online-Fragebogen zur eigenen Person erstellt.
  • Daraufhin wird ein Online-Rezept gewährt, das direkt an die Online-Apotheke weiter gegeben wird.
  • Das Medikament kann sofort mit Express Versand verschickt werden.

Rezeptpflichtige Anorektika ohne Rezept online kaufen

Hier stellen wir Ihnen 100% legale und seriöse Anbieter für Diätpillen ohne Rezept per Online-Rezept vor:

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Bei Dokteronline erhältliche Appetitzügler Präparate:

  • Mysimba
  • Orlistat
  • Regenon (Tenuate)
  • Saxenda
  • Victoza
  • Xenical
Abnehm Medikamente bei Dokteronline.de

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Bei Fernarzt erhältliche Asthma Präparate:

  • Orlistat
  • Xenical
Abnehm Medikamente bei Fernarzt.com

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Bei Treated erhältliche Appetitzügler Präparate:

  • Alli Kapseln
  • Mysimba
  • Orlistat
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Bei 121doc erhältliche Asthma Präparate:

  • Xenical
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Abnehmen und Körperideale

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Ein schlanker Körper zählt zu den wichtigsten Schönheitsidealen in der modernen Zeit. So gibt es unzählige Anleitungen, Fitnesstipps, Ratgeber und Diäten, um überflüssige Kilos zu reduzieren und der begehrten schlanken Figur näherzukommen. Vor allem das weibliche Geschlecht ist von dem gesellschaftlichen Druck betroffen, abnehmen zu müssen, um einen schlanken, ästhetischen Körper präsentieren zu können.

Doch nur die wenigsten Diäten haben letztlich eine nachhaltige Wirkung, sodass die abgenommenen Pfunde oft bald wieder vorhanden sind. Vielen Menschen fällt es außerdem schwer, eine Diät überhaupt durchzuhalten, weil ihr Appetit zu groß ist.

Warum nehmen einige Menschen leichter ab als andere?

Das Loswerden der überflüssigen Pfunde ist oft leichter gesagt als getan. Außerdem neigen einige Menschen eher zu Übergewicht als andere und tun sich beim Abnehmen schwerer. Warum das so ist, konnte bisher wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt werden.

Einfach nur weniger essen, scheint nicht immer auszureichen. So haben auch Gene, Umweltfaktoren sowie der Lebensstil großen Einfluss auf das Körpergewicht. Zum Beispiel bestimmen die Gene über die Menge der Speicherkapazität des Unterhaufettgewebes mit und wie groß das Risiko des Menschen ist, bei einem Übermaß an Kalorien Bauchfett anzusetzen.

Einer Hypothese zufolge unternimmt der Organismus individuell den Versuch, den Gewichtszustand, der genetisch geprägt ist, im Gleichgewicht von Energieverbrauch und erneuter Aufnahme zu halten. Diese Balance kann jedoch aufgrund von verschiedenen Faktoren wie körperliche Bewegung, psychische Einwirkungen oder Ernährung gestört werden. Zeigt sich das Ungleichgewicht nur vorübergehend, ist ein Ausgleich der Veränderungen möglich. Hält die Dysbalance jedoch über einen längeren Zeitraum an, kommt es zu einer Verschiebung des Gewichtszustandes.

Es fällt schwer, solche Verschiebungen wieder zu korrigieren, da der Körper so programmiert ist, das Verhungern des Menschen unbedingt zu verhindern. Weil ein höheres Gewicht größere Energiereserven bedeutet, stuft der Organismus es als lebensfördernd ein. Außerdem merkt sich der Körper das vorherige größere Gewicht und unternimmt alles, um so schnell wie es geht, wieder zu ihm zurückzukehren. Dadurch kommt es immer wieder zum sogenannten Jo-Jo-Effekt.

Außerdem haben die Gene Anteil daran, ob ein Mensch sich lieber üppig oder bescheiden ernährt und welche Mengen er dabei verzehrt. Zum Teil bestehen die Geschmacksvorlieben des Menschen schon seit der Geburt. So sind also die Gene daran beteiligt, dass einige Menschen leichter abnehmen als andere.

Worum handelt es sich bei Appetitzüglern?

Zu den medikamentösen Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion gehören die sogenannten Appetitzügler oder Appetithemmer. In der Medizin werden sie als Anorektika bezeichnet. Gemeint sind damit Wirkstoffe mit appetithemmenden Effekten. Dabei hemmen sie das Hungerzentrum oder üben Einfluss auf das Sättigungszentrum aus, das sich im Hypothalamus des Gehirns befindet. Zu den bekanntesten Arzneistoffen dieser Art zählen:

  • Rimonabant
  • Phentermin
  • Ephedrin
  • Caithin
  • Aminorex
  • Phenylpropanolamin
  • Sibutramin
  • Fenfluramin
  • Liraglutid
  • Norephedrin
  • Nikotin

Aufgrund erheblicher Nebenwirkungen kommen einige dieser Wirkstoffe inzwischen nicht mehr zur Anwendung. Außerdem gelten die Appetitzügler als umstritten. Bei extremem Übergewicht, das schwere Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann, ist ihre Anwendung aber meist sinnvoll, sofern sie vom Arzt verschrieben werden.

Wirkmechanismus

Gefühle wie hungrig oder satt sein, finden im Gehirn des Menschen statt. Ihre umfangreichen Abläufe sind derart kompliziert, dass sie sich noch nicht abschließend erforschen ließen. Klar ist jedoch, dass mithilfe von Medikamenten Signale an das Gehirn wie keinen Appetit mehr zu haben, vermittelt werden kann. Die Appetitzügler manipulieren dabei das Hungerzentrum innerhalb des Gehirns, das gehemmt wird.

Da die Appetitzügler außerdem über eine sympathomimetische Wirkung verfügen, steigern sie den Grundumsatz und tragen auf diese Weise zur Abnahme von Gewicht bei. Als verantwortlich für die appetithemmenden Effekte der Anorektika gilt eine induzierte Erhöhung von Botenstoffen wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin.

Weiterhin wird oft ein mentales Hoch in der Stimmung vermittelt, wodurch die Anwender der Anorektika mehr Aktivität zeigen, was wiederum den Stoffwechsel stimuliert und mehr Kalorien verbrennt. Selbst Fett abbauen vermögen die Appetitzügler allerdings nicht. Sie bewirken jedoch, dass weniger Nahrung aufgenommen wird. Daher eignen sie sich gut für Menschen, die unter starkem Übergewicht wie Adipositas leiden.

Anwendungsgebiete

Die Medizin greift auf verschreibungspflichtige Appetitzügler zurück, wenn bei einem Patienten Adipositas mit extremem Übergewicht besteht. Dadurch drohen Folgeerkrankungen wie:

  • Herz-Kreislauf-Störungen
  • Diabetes mellitus
  • Bluthochdruck
  • Schädigungen von Knochen und Gelenken

Die Gabe der verschreibungspflichtigen Appetitzügler findet unter Aufsicht eines Arztes statt. Ebenfalls zu den Anorektika zählen Mittel, die Ephedrin enthalten, sowie Amphetamine. Sie unterliegen ebenfalls der Rezeptpflicht. Die Appetitzügler haben miteinander gemeinsam, dass sie sich nicht für einen dauerhaften Gebrauch eignen. Häufig erfolgt ihre Verschreibung, um mit einer Umstellung der Ernährung zu beginnen.

Wichtige verschreibungspflichtige Appetitzügler

Zu den wichtigsten Anorektika gehören:

  • Regenon
  • Mysimba
  • Xenical
  • Saxenda

Regenon

Regenon retard Tabletten sind auch als Tenuate bekannt. Sie enthalten den Arzneistoff Amfepramon.

Anwendungsgebiete von Regenon

Regenon gehört zu den Appetitzüglern. Das Mittel wird verschrieben, wenn mäßiges bis gesundheitlich ernstes Übergewicht besteht. Dabei liegt ein Body-Mass-Index von wenigstens 30 kg/m² vor. Regenon wirkt unterstützend bei psychotherapeutischen Maßnahmen oder Diäten.

Wirkungsweise

Durch das in Regenon enthaltene Amfepramon, das auch als Diethylpropion bekannt ist, kommt es im Gehirn zur Freisetzung des Botenstoffes Noradrenalin, was sich wiederum hemmend auf den Appetit auswirkt. Dabei deaktiviert der Wirkstoff den Alarmbereitschaftsteil des vegetativen Nervensystems. Infolgedessen wird der Appetit zurückgefahren.

Anwendungsgebiete

Verabreicht wird Regenon im Falle von mäßigem bis gesundheitlich bedenklichem Übergewicht. Durch den Einsatz von Regenon lässt sich eine Diät besser durchhalten, was wiederum das Reduzieren des Gewichts erleichtert.

Darreichungsform

Verabreicht wird Regenon in Form von Retard-Hartkapseln. Die Kapseln erreichen einen Durchmesser von 6,8 Millimetern sowie eine Masse von 376 Milligramm. Sie lassen sich in der Apotheke gegen Vorlage eines ärztlichen Rezepts erhalten.

Inhaltsstoffe von Regenon

Als aktiven Wirkstoff enthält jede Regenon Kapsel 60 Milligramm Amfepramon hydrochlorid. Zu den weiteren Bestandteilen des Appetitzüglers gehören:

  • Weinsäure
  • Ethylcellulose
  • Saccharose
  • Schellack
  • Maisstärke
  • hochdisperses Siliciumdioxid
  • Povidon K30
  • Indigocarmin
  • Gelatine
  • Titandioxid
  • Erythrosin
  • Talkum

Art der Anwendung

Die Regenon Retard Kapseln eignen sich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. Sie werden mit ausreichend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser eingenommen.

Dosierung der Regenon Kapseln

Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren liegt bei einer Kapsel pro Tag. Die Gabe findet zwei Stunden vor dem Mittagessen statt. Ohne Zustimmung des Arztes darf die Dosis nicht überschritten werden.

Was geschieht bei einer Überdosierung?

Wird eine zu hohe Dosis der Regenon Kapseln eingenommen, drohen Beschwerden wie beschleunigter Atem, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit und Erbrechen.

Dauer der Anwendung

Die empfohlene Dauer der Anwendung der Regenon Kapseln beträgt 4 bis 6 Wochen. Die genaue Anwendungsdauer legt der Arzt fest. Länger als 12 Wochen darf das Präparat nicht verabreicht werden.

Gegenanzeigen

Von einer Darreichung der Regenon Kapseln ist abzusehen bei:

  • einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe
  • schweren Fällen von Angina pectoris
  • fortgeschrittener Arterienverkalkung
  • Schilddrüsenüberfunktionen
  • der koronaren Herzkrankheit (KHK)
  • Durchblutungsstörungen in den Hirngefäßen
  • einem Engwinkelglaukom
  • einem Phäochromozytom
  • Arzneimittelabhängigkeit oder Drogenmissbrauch
  • psychischen Erkrankungen wie Psychosen oder Depressionen

Auch für Kinder unter 12 Jahren sind die Regenon Kapseln nicht geeignet. Gleiches gilt für Schwangerschaft und Stillzeit.

Nebenwirkungen durch Regenon

Regenon Retard Kapseln können verschiedene unerwünschte Nebenwirkungen nach sich ziehen wie:

  • Kopfschmerzen
  • Benommenheit
  • Schwindelgefühle
  • Verwirrtheit
  • Mundtrockenheit
  • Übelkeit
  • Nervosität
  • Schlafprobleme
  • Schmerzen in der Brust
  • zu hoher Blutdruck
  • Krampfanfälle
  • beschleunigter Puls
  • Depressionen

Mysimba

Mysimba zählt zu den neueren Appetitzüglern. Es dient zur Ergänzung von Diäten.

Mysimba wird von der Cheplapharm Arzneimittel GmbH angeboten und ist seit Anfang 2018 auf dem Markt. Mysimba unterstützt kalorienreduzierte Diäten, die mit Bewegung kombiniert werden und gelangt bei stark übergewichtigen Personen zum Einsatz.

Wirkung von Mysimba

Die appetithemmenden Effekte von Mysimba gehen auf eine Kombination der beiden Arzneistoffe Bupropion und Naltrexon zurück. Bislang ließen sich jedoch die exakten biochemischen Abläufe bei der Appetitzügelung der beiden Stoffe nicht klären. Sicher ist jedoch, dass beide Substanzen Einfluss auf die Hirnbereiche Hypothalamus und Nucleus arcatus ausüben. Diese Abschnitte sind für die Aufnahme von Nahrung sowie den Energieverbrauch von Bedeutung.

Inhaltsstoffe

Dargereicht wird Mysimba in Form von Tabletten. In jeder Tablette sind 78 Milligramm Bupropion sowie 7,2 Milligramm Naltrexon enthalten. Zusätzliche Bestandteile des Anorektikums sind:

  • Lactose
  • Lactose-Monohydrat
  • Hyprolose
  • mikrokristalline Cellulose
  • Cysteinhydrochlorid
  • Crospovidon Typ A
  • Natriumedetat
  • hochdisperses Siliciumdioxid
  • Titandioxid
  • Macrogol 3350
  • Indigocarmin-Aluminiumsalz
  • Poly(vinylalkohol)

Art der Anwendung

Die Darreichung der Mysimba Tabletten sollte mit Nahrung erfolgen. Die Tabletten sind weder zu kauen, noch zu teilen oder zu zerstoßen. Ist der Patient nicht in der Lage, innerhalb von vier Monaten sein Gewicht um wenigstens fünf Prozent abzubauen, muss die Therapie beendet werden.

Dosierung

Zu Beginn der Behandlung nimmt der Patient in der ersten Woche jeden Morgen eine Tablette ein. In der zweiten Woche erhöht sich die Dosis um jeweils eine Tablette am Morgen und Abend. Ab der dritten Woche werden jeden Morgen je zwei Tabletten verabreicht sowie eine Tablette in den Abendstunden. Ab der vierten Woche beträgt die Dosis dann jeden Morgen und Abend jeweils zwei Mysimba Tabletten.

Kontraindikationen

Nicht zur Behandlung geeignet sind Mysimba Appetitzügler, wenn eine Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe besteht. Weitere Gegenanzeigen sind:

  • Tumore im Zentralnervensystem
  • bipolare Störungen
  • unkontrollierter Bluthochdruck
  • aktuelle oder zurückliegende Krampfanfälle
  • akuter Benzodiazepin- oder Alkoholentzug
  • akuter Opiatentzug oder chronische Abhängigkeit von Opiaten
  • schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen

Schwangerschaft und Stillzeit

Für eine Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit ist Mysimba nicht geeignet.

Nebenwirkungen durch Mysimba

Wie andere Medikamente auch können die Mysimba Tabletten unerwünschte Nebeneffekte verursachen. Dazu gehören:

  • Mundtrockenheit
  • Schwindelgefühle
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Kopfschmerzen

Xenical mit Orlistat

Xenical ist ein verschreibungspflichtiger Appetitzügler. Er enthält den Wirkstoff Orlistat.

Wirkung von Xenical

Die appetithemmende Wirkung von Xenical beruht auf dem Arzneistoff Orlistat. Orlistat hemmt für einen längeren Zeitraum Lipasen (fettverdauende Enzyme) in der Magen-Darm-Region. Seine Wirkung setzt bereits im Magen ein und wird im Dünndarm fortgesetzt. Die Lipasen werden unmittelbar im Darm paralysiert, wodurch weniger Fett aus der Nahrung in den Körper gelangt. Das Fett bleibt im Darm, sodass der Stuhl dadurch sehr weich wird. Weil viele Patienten dies als unangenehm empfinden, verzehren sie lieber freiwillig fettreduzierte Mahlzeiten.

Anwendungsgebiete

Zur Anwendung kommt Xenical zur Therapie von Übergewicht bei einem Body-Mass-Index, der wenigstens 30 kg/m² beträgt. Eine weitere Indikation ist Übergewicht bei Personen, die unter Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen leiden. Der BMI beträgt dabei mindestens 28 kg/m².

Inhaltsstoffe von Xenical

Xenical wird in Form von Hartkapseln eingenommen. Jede Kapsel verfügt über 120 Milligramm Orlistat. Sonstige Inhaltsstoffe des Appetithemmers sind:

  • Povidon
  • Carboxymethylstärke, Typ A
  • mikrokristalline Cellulose
  • Natriumdodecylsulfat
  • Talkum
  • Titandioxid
  • Indigocarmin
  • Gelatine
  • Drucktinte

Art der Anwendung

Dargereicht werden die Xenical Kapseln mit genügend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser. Der Appetitzügler eignet sich für erwachsene Patienten.

Dosierung

Die übliche Dosis der Xenical Hartkapseln liegt bei 3 Mal einer Kapsel am Tag. Die Gabe findet während einer Mahlzeit oder eine Stunde später statt. Wird einmal eine Mahlzeit ausgelassen oder enthält sie kein Fett, ist es möglich, auf die Einnahme von Xenical zu verzichten.

Was geschieht im Falle einer Überdosierung?

Nimmt der Patient eine zu hohe Dosis an Xenical ein, besteht das Risiko von Beschwerden wie Bauchkrämpfen, Übelkeit sowie Unterzuckerung. Bei Verdacht auf eine Überdosierung ist umgehend ein Arzt zu kontaktieren.

Welche Gegenanzeigen bestehen bei Xenical?

Nicht zur Therapie eignet sich Xenical, wenn der Patient unter einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe leidet. Gleiches gilt bei dauerhaften Störungen der Nahrungsaufnahme und Verstopfungen der Gallenwege.

Ebenfalls nicht geeignet sind die Kapseln für Jugendliche unter 18 Jahren. Weiterhin sind Beeinträchtigungen der Antibabypille durch den Wirkstoff Orlistat möglich.

Schwangerschaft und Stillzeit

Vor einer Einnahme während der Schwangerschaft ist die Zustimmung eines Arztes einzuholen. Während der Stillzeit darf der Appetitzügler generell nicht angewendet werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Die Xenical Hartkapseln können mitunter zu Nebenwirkungen führen wie:

  • Kopfschmerzen
  • Zahnschmerzen
  • Beschwerden am Zahnfleisch
  • Fettstuhl oder öliger Stuhl
  • Bauchschmerzen
  • vermehrter oder unwillkürlicher Stuhlgang
  • Blähungen, die mit Stuhlabgang einhergehen
  • Schädigungen der Nieren aufgrund von Oxalatkristallen
  • Abgeschlagenheit
  • Atemwegsinfektionen oder Grippe
  • Menstruationsbeschwerden
  • Schmerzen im Mastdarm
  • Angstzustände

Bei Personen, die unter Diabetes Typ 2 leiden, kann es außerdem zu einer Unterzuckerung oder Spannungsgefühlen im Bauch kommen.

Saxenda mit Liraglutid

Als Saxenda wird eine Injektionslösung bezeichnet, die zur Behandlung von Übergewicht und Fettleibigkeit dient. Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Liraglutid.

Worum handelt es sich bei Saxenda?

Bei Saxenda handelt es sich um eine Injektionslösung, die der Rezeptpflicht unterliegt. Sie lässt sich auch durch den Patienten selbst nach entsprechender Anleitung verabreichen. Eine orale Anwendung des Präparats ist nicht möglich, weil sich der Arzneistoff dann zersetzen würde, was die gewünschte Wirkung verhindert. Seit 2016 ist Saxenda auch in Deutschland auf dem Markt.

Wirkungsweise

Saxendas Wirkung geht auf den Arzneistoff Liraglutid zurück, der eigentlich zur Therapie von Diabetes mellitus Typ 2 dient. Dabei hemmt er eine Unterzuckerung. Darüber hinaus bremst Liraglutid die Geschwindigkeit bei der Entleerung des Magens und erhöht das Sättigungsgefühl. So lässt sich der Wirkstoff auch gegen Adipositas einsetzen.

Anwendungsgebiete

Neben der Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 kommt Saxenda auch bei Fettleibigkeit und Übergewicht zum Einsatz. Dazu muss ein Body-Mass-Index von 27 bis 30 vorliegen, der mit Begleiterscheinungen wie erhöhtem Blutdruck, Schlafapnoe und Prädiabetes einhergeht.

Die Anwendung von Saxenda eignet sich als Ergänzung bei einer kalorienarmen Ernährungsweise in Kombination mit verstärkter Bewegung. Dabei erfolgt eine sorgfältige Beobachtung des Gewichts. Führt Saxenda nach mehreren Wochen Behandlung nicht zu einer Gewichtsreduktion von wenigstens 5 Prozent des vorherigen Körpergewichts, wird der Appetitzügler im Normalfall abgesetzt.

Inhaltsstoffe von Saxenda

Als aktiven Wirkstoff enthält die Saxenda Injektionslösung Liraglutid. Zusätzliche Bestandteile des Arzneimittels sind:

  • Phenol
  • Propylenglycol
  • Natriumnonohydrogenphosphat
  • Natriumhydroxid
  • Salzsäure zum Einstellen des pH-Wertes
  • Wasser für Injektionszwecke

Art der Anwendung

Saxenda wird ausschließlich subkutan angewandt. Für eine intramuskuläre oder intravenöse Darreichung eignet sich das Präparat nicht. Die Gabe erfolgt mit einem speziellen Injektionsstift.

Dosierung

Die Darreichung der Saxenda Injektionslösung findet einmal am Tag statt. Das subkutane Spritzen wird unabhängig von den Mahlzeiten durchgeführt.

Gegenanzeigen

Nicht zur Anwendung eignet sich Saxenda, wenn eine Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe besteht. Gleiches gilt bei Vorliegen von Schilddrüsenkrebs. Im Falle von Krebserkrankungen, Diabetes oder Epilepsie ist vor der Anwendung der Arzt um Rat zu fragen. Aufgrund von möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten muss der Arzt außerdem über die Gabe weiterer Arzneimittel informiert werden.

Auch während Schwangerschaft und Stillzeit ist auf die Darreichung von Saxenda zu verzichten.

Nebenwirkungen durch Saxenda

Durch Saxenda kann es bei manchen Patienten zu unerwünschten Nebeneffekten kommen wie:

  • Schwindelgefühlen
  • Kopfschmerzen
  • niedrigem Blutzucker
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen

Weil Saxenda mitunter auch Schläfrigkeit hervorruft, sollte auf das Bedienen eines Fahrzeugs verzichtet werden, wenn diese Nebenwirkung auftritt.